EXPERTEN FÜR NACHHALTIGE VERPACKUNGEN

Umweltfreundliche Verpackungen von Pont

Angesichts der alarmierenden globalen Situation und des zunehmenden Umweltbewusstseins hat die EU die neue Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) verabschiedet, mit der das Problem der Kunststoffabfälle angegangen werden soll und die ehrgeizige Ziele sowohl für die Industrie als auch für Markenhersteller festlegt. Von der Erhöhung des Prozentsatzes an recyceltem Material, das in Verpackungen verwendet werden soll, bis hin zum Verbot von Mikroplastik – die Vorschriften für die Verwendung von Verpackungen sind zahlreich, komplex und können von Land zu Land unterschiedlich sein. Hauptziel ist es, bis 2050 eine Kreislaufwirtschaft zu erreichen, Verpackungsabfälle zu vermeiden, den Anteil an recyceltem Material zu erhöhen und bis 2030 alle Verpackungen recycelbar, wiederverwendbar oder kompostierbar zu machen.

Die EU wird Marken durch finanzielle Anreize zur Verwendung nachhaltiger Verpackungen ermutigen, während Marken, die schlecht recycelbare Lösungen verwenden, mit zusätzlichen Gebühren belastet werden können. In verschiedenen Ländern wie dem Vereinigten Königreich, Spanien und den Niederlanden wurden bereits ERP-Systeme (Erweiterte Herstellerverantwortung) und Kunststoffsteuersysteme eingeführt.

Die EU hat neue EU-weite Vorschriften für Verpackungen verabschiedet, um die ständig wachsende Abfallquelle zu bekämpfen.

Für die Verbraucher sollen sie wiederverwertbare oder wiederverwendbare Verpackungen gewährleisten, unnötige Verpackungen reduzieren, Überverpackungen einschränken und eindeutige Kennzeichnungen für ein korrektes Recycling vorsehen.

Für die Industrie soll der Bedarf an neuen Materialien gesenkt und die europäische Recyclingkapazität erhöht werden, damit Europa weniger abhängig von Primärressourcen und externen Lieferanten wird.

EXPERTEN FÜR NACHHALTIGE VERPACKUNGEN
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EIN WAHRHAFT NACHHALTIGER ANSATZ

EIN WAHRHAFT NACHHALTIGER ANSATZ

Der Kreislauf der globalen Nachhaltigkeit

Wir bei Pont beschäftigen uns intensiv mit den neuen Ansätzen. Unsere Haltung ist klar: Wir bieten ganz bewusst nur wirklich nachhaltige Lösungen an. Dazu zählen beispielsweise recyceltes PET, recyceltes HDPE oder biobasiertes Werkstoffe.

Wir sollten Verpackungsmaterial nicht länger als Abfallstoff betrachten, sondern als Vermögenswert. Deshalb setzen wir bei Pont auf die Recyclingfähigkeit von Verpackungsmaterialien. Biologisch abbaubare Materialien sind aus unserer Sicht nicht die nachhaltigste Lösung. Warum? Ganz einfach: Am Ende der Produktlebensdauer gehen die eingesetzten Ressourcen verloren. Und das entspricht nicht einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.

Gelebte Nachhaltigkeit heißt für uns: Es geht um mehr als eine umweltfreundliche Verpackung. Wir denken, dass jede Organisation die Auswirkungen ihres Handelns auf die Umwelt umfassend betrachten sollte. Alle Aktivitäten sollten auf den Prüfstand: von der Wiederverwendung der Lieferkartons bis zum Einsatz von Folie aus Bio- oder recyceltem Plastik. Von der Optimierung des Transports über die Geschäftsreise bis zum allgemeinen Umgang mit Energie. Von den Druckmaterialien bis zum Umgang mit E-Mails und Rechnungen…

EIN WAHRHAFT NACHHALTIGER ANSATZ

DAS PONT-KONZEPT:
BEHERZIGEN SIE DIE 4 RS...

Icon REDUZIEREN SIE MATERIAL, WO SIE KÖNNEN

REDUZIEREN SIE MATERIAL, WO SIE KÖNNEN

Setzen Sie Ihre Verpackung auf Diät: Leichtere Ausführungen benötigen weniger Material – so leisten Sie einen positiven Beitrag für die Umwelt. Und Sie gewinnen sogar eine positive Botschaft für Ihr Marketing: Die Information, wie viel Plastik eingespart wurde, bringt Ihnen garantiert Pluspunkte. Der Aufwand ist überschaubar: Ein paar einfache technische Einstellungen der Füllanlage – mehr braucht es dazu nicht.
Icon KONZIPIEREN SIE IHRE VERPACKUNG FÜRS RECYCLING

KONZIPIEREN SIE IHRE VERPACKUNG FÜRS RECYCLING

Es ist nicht damit getan, Material, Form und Farbe des Behälters auszuwählen. Auf das Gesamtkonzept für Ihre Verpackung kommt es an. Entsprechend der EU-Richtlinie über Verpackungen und Verpackungsabfälle (Directive 94/62/EC) soll die Recyclingrate von Verpackungen bis zum Jahr 2030 bei mindestens 70 % liegen. Dies soll die Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren und eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen fördern. Daher bedenken Sie also: die Kombination von Container oder Flasche und Verschluss, die Wahl des Etiketts und die Art des Klebers. All das kann den Unterschied ausmachen zwischen einem recycelbaren und einem nicht recycelbaren Artikel. Jedes einzelne Teil hat seine eigene Bedeutung und muss sorgfältig für Ihre speziellen Anforderungen ausgewählt werden.
Icon VERWENDEN SIE RECYCELTE MATERIALIEN

VERWENDEN SIE RECYCELTE MATERIALIEN

Nachhaltigkeit ohne Einbußen bei der Qualität: Das bieten recyceltes PET, recyceltes HDPE und Glas. Recyceltes PET eignet sich für Lebensmittel und kann für die gleichen Produkte verwendet werden wie das nicht recycelte Material. Recyceltes HDPE ist zwar nicht für Lebensmittel geeignet, Sie können es aber für viele andere Anwendungen einsetzen. Und nicht zuletzt, bedenken Sie: Laut EU-Richtlinie müssen bis zum Jahr 2030 Kunststoffverpackungen einen festgelegten Prozentsatz an recyceltem Material aufweisen. Zudem sollen sie selbst recycelbar sein.
Icon SETZEN SIE AUF ERNEUERBARE ROHSTOFFE

SETZEN SIE AUF ERNEUERBARE ROHSTOFFE

Wenn Sie natürliche Rohstoffe für Ihre Verpackungen verwenden, machen Sie einen großen Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit und verkleinern Ihren CO2-Fußabdruck. Biobasiertes HDPE etwa bietet die gleichen Eigenschaften wie die erdölbasierten Varianten und erfüllt die gleichen Anforderungen der Lebensmittel-Zertifizierung.

UNSER EXTRA:
DIE GESAMTE VERPACKUNG IM BLICK

Wie recyclingfähig ist das Verpackungsmaterial?

Die Verpackungsindustrie ist gefordert: Mehr denn je fordern Markenhersteller und Verbraucher schlüssige Antworten auf Umweltthemen. Viele Innovationen kommen auf den Markt. Verbraucher wollen umweltfreundliche Verpackungen und möchten weg vom Einwegplastik, sei es bei Einkaufstüten, Besteck oder Verpackungsfolien. Nicht zuletzt arbeitet auch die EU immer strengere Vorschriften aus (z.B. das Verbot von Plastiktrinkhalmen).

Deshalb ist der Umstieg auf einen recycelten oder biobasierten Behälter zweifellos schon ein großer Fortschritt. Wichtig ist aber auch, dass Ihre gesamte Verpackung am Ende recycelt werden kann. Unser ultimatives Ziel lautet: Das Verpackungsmaterial wird durch Recycling wieder und wieder verwendet. Deshalb müssen wir auch die anderen Teile der Verpackung in den Blick nehmen – also beispielsweise den Verschluss, das Etikett und den Kleber, die Hülle, den Versandbehälter… Genau dabei wollen wir von Pont Sie unterstützen: Nutzen Sie unsere Kompetenz, Erfahrung und Kreativität in allen Bereichen der Verpackung.

UNSER EXTRA:<br>DIE GESAMTE VERPACKUNG IM BLICK
UNSER EXTRA:<br>DIE GESAMTE VERPACKUNG IM BLICK

WAS HEIßT DENN DAS?

Kurz erklärt: Fachausdrücke und ihre Bedeutung

BIOBASIERTES

Der Begriff „biobasiert“ bezeichnet nur die Herkunft des Materials. Biobasierter Kunststoff wird aus Rohstoffen hergestellt, die aus Biomasse gewonnen werden (Pflanzen, wie beispielsweise Mais, Zuckerrohr, Stärke usw.). Sie können biologisch abbaubar sein oder auch nicht.

BIOLOGISCH ABBAUBAR

Der Begriff „biologisch abbaubar“ bezieht sich nur auf das Lebensende des verwendeten Materials. Biologisch abbaubares Material kann sowohl biobasiert sein oder aus fossilen Brennstoffen herstellt werden. Biologisch abbaubares Plastik zersetzt sich unter bestimmten Bedingungen nach einer gewissen Zeit. Es wird von bestimmten Mikroorganismen in Wasser, Kohlendioxid oder Methan sowie Biomasse zerlegt – ein permanenter natürlicher Prozess.

KOMPOSTIERBAR

Die Kriterien für die industrielle Kompostierbarkeit von Verpackungen sind in der Europäischen Norm EN 13432 festgelegt. Kompostierbares Plastik muss sich demnach innerhalb von 12 Wochen zersetzen und spätestens nach sechs Monaten vollständig biologisch abgebaut sein. Mit anderen Worten: Das Plastik muss sich zu 90 Prozent in CO2 umgewandelt haben. Die Kompostierung im eigenen Garten funktioniert unter anderen und schwierigeren Bedingungen, aber in derselben Zeit. Mithin ist jeder kompostierbare Kunststoff biologisch abbaubar, aber nicht jeder kompostierbare Kunststoff kann privat oder industriell kompostiert werden.

BIOKOMPOSITE

Biokomposite sind Materialien aus Polymer(en) und Fasern. Mindestens eine Komponente muss biobasiert sein. Meist werden organische Fasern verwendet, beispielsweise Hanf, Flachs, Baumwolle, Holz-Plastik usw.

Aufgrund der raschen Entwicklung der Nachhaltigkeit in der Verpackungsbranche sowie lokaler Unterschiede bei Recyclingprozessen und Gesetzen dienen die in diesem Dokument enthaltenen Informationen nur zur Information.
Wir empfehlen Ihnen, das Update Ihrer örtlichen Vorschriften zu überprüfen.